„Padded? Was ist denn Padded?“ Die Frage habe ich mir gestellt, als ich die etwas dicke Colibri ReisehĂ€ngematte von La Siesta entdeckt habe. Einen Blick spĂ€ter war klar: Die Colibri Padded ist gepolstert.
Der Ansatz einer rundrum gepolsterten ReisehĂ€ngematte ist meines Wissens nach neu, weshalb ich mich sehr fĂŒr einen Test des Modells interessiert habe. La Siesta hat mir daraufhin kurzerhand eine Colibri Padded in der Farbe turquoise fĂŒr einen Testbericht zur VerfĂŒgung gestellt.
Unter anderem möchte ich mich hier mit dem Gewicht und dem PackmaĂ der Matte auseinandersetzen, aber natĂŒrlich auch die Isolationswirkung der Polsterung ins Auge fassen.
Die technischen Daten in der Ăbersicht
Belastbarkeit | 180 kg |
TuchflĂ€che | 250 x 150 cm (3,75 mÂČ) |
GesamtlÀnge | 290 cm |
Material | Fallschirmseide |
FĂŒllung | Polyester |
Maximalanzahl Personen | 1 |
Gewicht | 1590 g |
Der Lieferumfang
Die Colibri Padded wird als relativ dickes PĂ€ckchen geliefert. Die Ă€uĂerst weiche Verpackung ist etwas dicker als ein zusammengepackter Schlafsack und wiegt genau 1590 g. Die runde Verpackung ist dabei etwa 35 cm hoch und misst 22 cm im Durchmesser.
Wie jede andere Colibri wird auch die gepolsterte Variante zusammen mit dem Tree Rope AufhÀngesystem von La Siesta ausgeliefert. Damit lÀsst sie sich direkt zwischen zwei BÀumen befestigen.
Die Tree Rope besteht aus 2x 3m Polyesterseilen und zwei Polyesterhaken (die sogenannten SmartHooks). Die Seile sind schon vorgeknotet und die Haken schon passend eingefÀdelt.
Die AufhĂ€ngung wiegt ĂŒbrigens exakt 337 g, was der reinen HĂ€ngematte ein Gewicht von 1253 g beschert. Das ist fĂŒr eine ReisehĂ€ngematte natĂŒrlich extrem viel, und auch das oben erwĂ€hnte PackmaĂ ist ziemlich hoch. Geschuldet ist das selbstverstĂ€ndlich vor allem der Polsterung der HĂ€ngematte.
Die Polsterung: Nur bequem, oder auch isolierend?
FĂŒr HĂ€ngematten-Camper mit ultraleichtem GepĂ€ck wĂ€re die gepolsterte HĂ€ngematte aufgrund des hohen Gewichtes eigentlich auĂen vor. Aber: Die Polsterung sorgt natĂŒrlich fĂŒr eine gewisse WĂ€rmeisolierung nach unten, die sonst durch zusĂ€tzlich Isomatten erreicht werden mĂŒsste.
Nun muss man sich erstmal fragen: Was isoliert an einem solchen gepolsterten Gewebe eigentlich? In der Regel ist das die Luft, die in der Polsterung eingeschlossen ist. Nach dem gleichen System hĂ€lt Gefieder einen Vogel warm, oder aber die Wolle ein Schaf. Das Problem daran ist: An den Stellen, an den die Polyester-Polsterung zusammengedrĂŒckt wird und keine isolierende Luft mehr enthalten ist, können KĂ€ltebrĂŒcken entstehen.
Ich wollte der Sache im Test gerne auf den Grund gehen und habe dafĂŒr zwei unterschiedliche Methoden verwendet.
Der subjektive Test
Die erste Methode war eher subjektiv: Ich habe bei vollstĂ€ndig geöffnetem Fenster (15° C AuĂentemperatur) eine Nacht in der Colibri Padded geschlafen. NatĂŒrlich sind 15° C nicht wirklich kalt, aber dennoch habe ich einen ersten Eindruck der Isolationswirkung gewonnen, der defintiv positiv war. Kleines Video der Nacht seht ihr hier:
Gefroren habe ich in der Nacht nicht, eher im Gegenteil. Unter der Bettdecke hat sich ein regelrechter WĂ€rmestau gebildet. Aber wirklich aussagekrĂ€ftig ist das natĂŒrlich leider nicht.
Der „wissenschaftliche“ Test
Um die Isolationswirkung einmal zumindest ansatzweise „wissenschaftlich“ zu untersuchen, habe ich einen kleinen Versuchsaufbau gestartet: Ein Topf mit eiskaltem Wasser, darin zwei mal zwei ineinandergestapelte Plastikbecher. Zwischen den Plastikbechern jeweils eine HĂ€ngematte als Isolationsschicht.
In den inneren Plastikbecher habe ich nun 65° C warmes Wasser aus dem Wasserkocher eingefĂŒllt. Mit einem Thermometer ĂŒberwachte ich ab diesem Zeitpunkt die Temperatur des heiĂen Wassers. Ich wollte damit herausfinden, welcher der beiden Becher schneller abkĂŒhlt, also welche HĂ€ngematte besser isoliert. Da natĂŒrlich zu erwarten ist, dass die gepolsterte HĂ€ngematte besser isoliert, wollte ich zumindest ein grobes GefĂŒhl dafĂŒr bekommen, wie gut diese Isolierung ist.
Verglichen habe ich hier ĂŒbrigens mit der nicht gepolsterten Colibri fĂŒr 2 Personen.
Das Ergebnis des einfachen Versuches war ziemlich eindeutig: Die Isolierung funktioniert gut. Ich habe den Temperaturverlauf meiner Messungen mal in Form einer Tabelle und als Grafik zusammengefasst:
Zeit | Colibri | Colibri Padded |
---|---|---|
0 min | 65° C | 65° C |
5 min | 42° C | 56° C |
15 min | 37° C | 52° C |
25 min | 27° C | 49° C |
40 min | 23° C | 45° C |
60 min | 19° C | 42° C |
Allerdings muss ich auch so ehrlich sein: AbschlieĂend lĂ€sst sich die Isolation erst im Praxistest bei niedrigen Temperaturen richtig prĂŒfen. Da allerdings gerade Sommeranfang ist, wird es bis dahin wohl noch ein wenig dauern. Bis zu diesem Punkt kann ich der Isolationswirkung aber eine gute Note geben.
Integrierte Tree Rope zum AufhÀngen
Wie ich anfangs schon erwĂ€hnt habe, wird die Colibri Padded zusammen mit der Tree Rope von La Siesta ausgeliefert. Dieses AufhĂ€ngesystem sorgt dafĂŒr, dass die HĂ€ngematte sofort genutzt werden kann. Wer mehr dazu wissen will, liest hier mehr zum Thema HĂ€ngematte aufhĂ€ngen oder den Test der Tree Rope.
Im Test habe ich nicht die reine Tree Rope verwendet, sondern zum Zweck der Baumschonung zwei Bandschlingen* und zur Vermeidung von Seilreibung zwei Karabiner* von ElliotSt verwendet.
GröĂe und Belastbarkeit
Kommen wir zu den Kernkompetenzen einer jeden HĂ€ngematte: Der GröĂe und der Belastbarkeit der TuchflĂ€che.
La Siesta bescheinigt der HÀngematte eine maximale Belastbarkeit von 180 kg. Da ich die HÀngematte im Park zusammen mit meiner Freundin im Einsatz hatte, haben wir uns kurzerhand zu zweit hineingelegt und damit etwa 170 kg auf die Waage gebracht. Das hat die Colibri Padded problemlos weggesteckt, weshalb ich davon ausgehe, dass die letzten 10 kg auch kein Problem wÀren.
Bequem war es zu zweit allerdings keineswegs: Die TuchflĂ€che misst nur 250 x 150 cm was sie fĂŒr mich als 2,01 m groĂen Menschen deutlich zu klein macht. Menschen bis etwa 1,80 m sollten allerdings wohl keine Probleme mit der GröĂe haben.
Die Gewichtsverteilung erfolgt ĂŒbrigens nicht ĂŒber SchnĂŒre, wie das bei einer klassischen HĂ€ngematte der Fall ist. Die TuchflĂ€che wird am Ende einfach zusammengerafft und von einem Seil durchzogen.
Wenn man die HĂ€ngematte nicht aufhĂ€ngen kann, kann man das zusammengeraffte Ende sehr einfach lösen und die Colibri Padded umfunktionieren, womit ich bei der nĂ€chsten Funktion wĂ€re…
Die integrierte Picknickdecke
Wenn die BÀume fehlen oder allesamt schon belegt sind, dann lÀsst sich die gepolsterte ReisehÀngematte sehr schnell in eine Picknickdecke oder ein Strandtuch umfunktionieren. Dazu wird einfach ein Ende der AufhÀngeschnur aus einer Schlaufe herausgezogen. Das geht ziemlich einfach. Und schwups, hatte ich eine Picknickdecke.
Jetzt kommt das kleine Problem: Hat man die HĂ€ngematte einmal zur Picknickdecke umfunktioniert, ist der Weg zurĂŒck leider ein kleines Problem. Warum das so ist und wie man die Picknickdecke wieder zur HĂ€ngematte macht, zeige ich kurz im Video:
Das Fazit zur Funktion der Picknickdecke: Eine nette Idee. Vor allem durch die Polsterung ist die Picknickdecke wirklich bequem und isoliert sogar relativ gut nach unten. Allerdings nicht ganz so gut, wie eine mit Aluminiumfolie beschichtete Picknickdecke. Wer allerdings im Park spontan zwischen Decke und HÀngematte hin und her wechseln möchte, sollte sich auf Schwierigkeiten gefasst machen.
Die QualitÀt
Bei der VerarbeitungsqualitÀt kann La Siesta eigentlich immer punkten und das bestÀtigt sich auch in diesem Test. Die NÀhte der HÀngematte sind allesamt stabil angefertigt und an den entscheidenden Stellen ist die LiegeflÀche mehrfach vernÀht.
Die Polsterung aus Polyester ist gleichmĂ€Ăig verteilt und verrutscht in meinem Test auch nicht, so dass alle Stellen isoliert bleiben.
Einen kleinen Kritikpunkt muss ich an dieser Stelle allerdings anbringen: Der Geruch. Wer die Nase direkt an den Stoff hĂ€lt, kann einen leicht unangenehmen Geruch vernehmen. Störend war der zwar in der Praxis nicht wirklich, aber wenn man mit der Nase direkt am Stoff liegt, kann man ihn durchaus riechen. Hier ist natĂŒrlich die Frage, wie lange der Geruch braucht, um vollstĂ€ndig zu verschwinden…
Update: Nach nur wenigen Benutzungen ist der Geruch vollstÀndig verschwunden, ohne dass ich die HÀngematte waschen musste.
Gefertigt wird die Colibri Padded in Indien in NĂ€hereien, mit denen La Siesta eng zusammenarbeitet. Damit ist sie zwar keine „echte“ sĂŒdamerikanische HĂ€ngematte, aber wenigstens hat man bei La Siesta einen Hersteller, der sich um den Zustand und die sozialen Bedingungen in seinen NĂ€hfabriken kĂŒmmert.
Pflege
Laut La Siesta ist die Colibri Padded bei 30° C in der Waschmaschine im Schonwaschgang waschbar. Das ist natĂŒrlich gerade im Hinblick auf die Funktion als Picknickdecke praktisch. Man sollte allerdings unbedingt darauf achten, die HĂ€ngematte wieder gut durchtrocknen zu lassen (nicht im Trockner), bevor man sie wieder in den angenĂ€hten Beutel verpackt. Sonst muss man wohl mit Stockflecken oder gar Schimmel rechnen.
Ansonsten sollte man die HĂ€ngematte wie alle anderen auch vor spitzen GegenstĂ€nden und Abrieb schĂŒtzen. Wer diese Hinweise beachtet, hat wohl lange SpaĂ an der HĂ€ngematte.
Fazit zum Colibri Padded Test
Das Fazit fĂ€llt mir in diesem Test etwas schwer, da die ReisehĂ€ngematte nicht wirklich mit anderen Modellen vergleichbar ist. Aufgrund des hohen Gewichtes fĂ€llt sie bei meinen Bewertungskriterien fĂŒr ReisehĂ€ngematten leider ziemlich durch.Achtet man sehr auf das Gewicht und das PackmaĂ, ist die Colibri Padded im ersten Moment eine sehr schlechte Wahl. DafĂŒr spart man sich als HĂ€ngematten-Camper aber eben durch die isolierende Wirkung der Polsterung eventuell (abhĂ€ngig von der Temperatur) eine zusĂ€tzliche Isolationsschicht, die ja auch ein gewisses Gewicht mit sich bringen wĂŒrde.
FĂŒr den typische Freizeit-HĂ€ngematten-Anwender ist die Polsterung natĂŒrlich besonders in den Abendstunden interessant, wenn es in der normalen Matte langsam zu kalt wĂŒrde. Als immer-dabei-HĂ€ngematte eignet sich die Colibri Padded aufgrund der GröĂe allerdings nicht. In einem Campingurlaub, in dem das Gewicht des GepĂ€cks eine geringe Rolle spielt, kann die Colibri Padded aber durchaus ihre StĂ€rken ausspielen.
Das Picknickdecken-Feature ist zwar nett, aber in der Tat etwas schwer wieder rĂŒckgĂ€ngig zu machen. Was die QualitĂ€t und die Belastbarkeit angeht, hat La Siesta ganze Arbeit geleistet und eine weitere, hochwertige HĂ€ngematte auf den Markt gebracht.
Mein Fazit:Die Colibri Padded ist eine gute HĂ€ngematte mit einem eingeschrĂ€nkten Einsatzgebiet. Ob sie fĂŒr deine Zwecke geeignet ist, musst du wohl selbst entscheiden. Wenn du Fragen hast, lass ruhig einen Kommentar da!
GrĂŒĂ dich Lukas,
ich suche eine HĂ€ngematte fĂŒr den Trekkingbereich, die aber einen sehr guten WĂ€rme- und Liegecomfort bieten soll und bin mir bei den komerziellen Outdoor HĂ€ngematten wie DD Hamock, Exped und Co nicht wirklich sicher.
Bin durch meiner Suche auf deiner Webseite gestoĂen und wollte fragen ob du mir weiter helfen kannst, Bzw. ob die La Siesta Colibri Padded vieleicht das Richtige fĂŒr mich sein könnte.
Wenn der WĂ€rme- und Liegecomfort stimmt, dann sehe ich auch ĂŒber Packmass und Gewicht drĂŒber weg, solang es nicht zu ĂŒberdimensional wird.
MfG
Robert
Hallo Robert,
wenn du wirklich intensiv trekken willst, dann bist du mit den richtigen Outdoor-HĂ€ngematten wohl ehrlich gesagt besser bedient. Ich habe zwar selber noch keine „richtige“ Outdoor-HĂ€ngematte testen können, aber die Stimmen in Foren sind relativ eindeutig.
Die Colibri Padded bietet zwar eine ganz ordentliche Isolierung, aber auf Dauer bilden sich auch dort KĂ€ltebrĂŒcken, da die FĂŒllung einfach „plattgedrĂŒckt“ wird. Hier kommst du dann um einen Under Quilt nicht drumrum denke ich, oder du musst mit zusĂ€tzlichen Isomatten in der HĂ€ngematte nachhelfen, was eher unbequem ist. Dazu kommt, dass die Colibri Padded von der LiegeflĂ€che her eher klein ist. Ich weiĂ zwar nicht wie groĂ du bist, aber ab 1,80m wird es wahrscheinlich arg unbequem zum schlafen…
Die QualitĂ€t der Padded und der Liegekomfort ist abgesehen von der GröĂe aber in meinen Augen gut. Was letztendlich fĂŒr dich die ideale Lösung ist, kann ich vor hier aber nur schwer beurteilen. Ich tendiere zu einer echten Outdoor-HĂ€ngematte – spĂ€testens nĂ€chstes Jahr kommen da auch hier bei mir die ersten Testberichte.
GrĂŒĂe
Lukas
Hallo Lukas,
vielen Dank fĂŒr die Tests der HĂ€ngematten, die fand ich sehr informativ.
FĂŒr mich hat sich langsam heraus kristallisiert, dass ich durchaus in der HĂ€ngematte schlafen will. Und zwar nicht nur im Urlaub, sondern auch zu hause. Zuerst war ich bei Tarp-, MoskitonetzhĂ€ngematten. Nur… das ist fĂŒr zu hause und mal irgendwo am See in den Baum hĂ€ngen zu viel. Und fast alle lassen ein diagonal liegen vermutlich eher nicht zu, da kaum welche breiter als 1,4m sind. Und SpreizstabhĂ€ngemattenerfahrungen habe ich leider genĂŒgend gemacht… plautzzzz.
Vermutlich wird es fĂŒr mich auf eine Colibri raus laufen… nur????
In meiner Wohnung gibt es praktisch nur nicht tragfĂ€hige RigipswĂ€nde, also keine Chance die HĂ€ngematte ohne StĂ€nder zu benutzen. Und fĂŒr den ist der Platz auch recht knapp, da DachgeschoĂ und verwinkelt.
Ich schwanke gerade zwischen der 2er-Colibri und der padded. Ich selbst bin 1,77m groĂ. Ist mit der GröĂe ein entspanntes Schlafen in der 150cm breiten padded schon möglich? HĂ€tte den charmanten Vorteil keine Decke unter legen zu mĂŒssen und einen kleineren StĂ€nder benutzen zu können. Oder ist die 2m breite die deutlich bessere Wahl, weil besseres und sicheres Schlafen möglich ist und dann halt bei niedrigen Temperaturen ne Decke rein gelegt werden muss?
Zum Mitnehmen der HĂ€ngematte spricht natĂŒrlich fĂŒr die groĂe Colibri.
Im Netz findet sich leider zur Mindestbreite fĂŒr genĂŒssliches Schlafen keine gute Aussage, immer nur, „je breiter, desto besser“.
Hast Du da eine Meinung zu?
Danke fĂŒr ne Antwort….
VG Boris
Hallo Boris,
sorry, dass das mit der Antwort so lange gedauert hat!
Sind die WĂ€nde allesamt nicht tragfĂ€hig? Gibt es vielleicht eine tragfĂ€hige UNterkonstruktion? Da hat man manchmal noch Chancen, einen Haken unterzubringen…
Zu der GröĂe: Ich persönlich wĂŒrde eher die gröĂere Variante wĂ€hlen. Eine HĂ€ngematte gewinnt dadurch einfach unheimlich viel Komfort. Ich selber bin zwar 2m groĂ und habe eine Nacht in der Padded auch „ĂŒberlebt“, aber schön war das nicht. Du kannst allerdings wahrscheinlich auch in einer 150cm breiten HĂ€ngematte bei 1,77m KörpergröĂe vernĂŒnftig schlafen.
Ich persönlich wĂŒrde dir auĂerdem fĂŒr zu Hause von der Padded abraten, da es gerade im Sommer einen ordentlichen Hitzestau in der gepolsterten Matte geben kann. Dann lieber eine „normale“ Matte nehmen und bei Bedarf ein bisschen wĂ€rmer machen… Noch mehr Meinungen kannst du dir dazu auch im HĂ€ngemattenforum unter http://www.haengemattenforum.de einholen.
Und nochmal konkret zum Thema Mindestbreite: Eine richtige Formel kenne ich dazu auch nicht. Es hĂ€ngt zu sehr von den eigenen Vorlieben und dem VerhĂ€ltnis der LĂ€nge zur Breite ab. Ich persönlich mag es, wenn eine HĂ€ngematte breiter ist, als ich groĂ bin. HĂ€ngt aber wie gesagt auch von der LĂ€nge ab. Ich versuche dazu demnĂ€chst mal Erfahrungswerte zusammenzuschreiben und was zum Thema „optimale GröĂe eine HĂ€ngematte“ zu texten.
Ich hoffe, ich konnte halbwegs helfen – ansonsten wie gesagt: HĂ€ngemattenforum. Da sind viele Profis!
Viele GrĂŒĂe
Lukas